53 Schulen im Landkreis Gifhorn mit Glasfaser ausgestattet

Meilenstein für den Landkreis Gifhorn: Im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus haben 53 unterversorgte Schulstandorte Glasfaseranschlüsse durch die Deutsche Telekom AG erhalten.

(v.l.:)  Tobias Heilmann, Landrat des Landkreises Gifhorn, Susanne Pilarski, Leiterin des Otto-Hahn-Gymnasiums Gifhorn, Dr. Thomas Walter, Erster Kreisrat, und Dirk Lübkemann, Deutsche Telekom Technik GmbH.

(v.l.:) Tobias Heilmann, Landrat des Landkreises Gifhorn, Susanne Pilarski, Leiterin des Otto-Hahn-Gymnasiums Gifhorn, Dr. Thomas Walter, Erster Kreisrat, und Dirk Lübkemann, Deutsche Telekom Technik GmbH.

Vor knapp zweieinhalb Jahren erhielt die Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung durch einen Kreistagsbeschluss den Auftrag, die unterversorgten Schul- und Krankenhausstandorte im Kreisgebiet zu erschließen. Um die Schulstandorte zu eruieren, wurde zunächst ein Markterkundungsverfahren (MEV) durchgeführt. Anschließend folgte die öffentliche Ausschreibung. Den Zuschlag für die 53 Standorte erhielt im November 2021 schließlich die Deutsche Telekom. Der Ausbau startete im zweiten Quartal 2022. Da die zu erschließenden Standorte quer durch das Kreisgebiet verteilt waren, konnte die sukzessive Fertigstellung der einzelnen Schulen erst im Sommer 2023 beginnen. Mittlerweile sind alle Schulstandorte mit einem aktivierten Glasfaseranschluss ausgestattet.

Landrat Tobias Heilmann betont die Bedeutung dieser Entwicklung für die Bildungseinrichtungen: „Digitale Bildung ist essentiell, und Glasfaseranschlüsse ermöglichen Lehrkräften vielfältige Möglichkeiten bei der Unterrichtsgestaltung." Diese fortschrittliche Infrastruktur entlastet die Schulen spürbar und gewährleistet eine zuverlässige Verbindung für alle Lernenden.

„Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Gifhorn war sehr gut“, lobt Dirk Lübkemann, Deutsche Telekom Technik GmbH. „Auftretende Problemstellungen konnten im laufenden Prozess gemeinsam gelöst und die individuellen Erwartungen der Einrichtungen erfüllt werden, um so ein optimales Ergebnis bei der Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten“, so Lübkemann weiter.

Weitere Schulen wurden zwischenzeitlich im Zuge des Programms „Weiße Flecken“ mitangeschlossen. Darüber hinaus hat die Lünecom in der Gemeinde Rühen im Rahmen der oben genannten Ausschreibung drei Schulen erschlossen.